Kaufberatung zu Teichpflege und Teichfilter Sets
Hier finden Sie unsere Onlineformulare zur Kaufberatung, den Vergleich von Teichfilteranlagen sowie der richtigen Teichpflege.
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Phosphat
Phosphat (PO4) kann vor allem durch Regenwasser in den Teich gelangen und Algen hervorrufen
Das Phosphat (PO4) im Teichwasser kann leider nicht mechanisch herausgefiltert werden und sollte daher ab und zu mit einem geeigneten Phosphatbinder für die Algen unbrauchbar gemacht werden.
Phosphatgehalt (PO4) unter 0,035 mg/l
Der Gehalt an Phosphat im Teichwasser ist in diesem Fall in Ordnung. Achten Sie vor allem darauf, wie hoch dieser Wert bei dem Einspeisewasser, das Sie verwenden, ist. Leitungswasser kann heutzutage leider immer noch Phosphatwerte weit über 0,035 mg/l enthalten. Auch Brunnenwasser kann einen sehr hohen Wert haben. Vor allem wenn sich der Brunnen neben landwirtschaftlichen Flächen befindet, auf denen viel gedüngt wird. Wenn Sie stark phosphathaltiges Wasser in den Teich einspeisen sollte dieses mit Söll PhoslockAlgenstopp und Söll ZeoSpeed gebunden werden. Auch der TurboPhosphatbinder ist in Verbindung mit unserem Teichfilter sehr gut geeignet weil man den Sack mit dem Granulat direkt im letzten Behälter des Filters platzieren kann. Das Phosphat wird somit gleich im Filter gebunden, noch bevor es in den Teich zurückgelangen kann.
Phosphatgehalt (PO4) über 0,035 mg/l
Dieser Wert an Phosphat im Teich ist zu hoch. Da das Phosphat leider der Algennährstoff Nr.1 drohen nun verstärktes Algenwachstum. Auch wenn Sie einen Teichfilter benutzen, der durch die UVC Lampe die Schwebalgen abtötet und den Algenschlamm herausfiltert, können im glasklaren Teichwasser Fadenalgen entstehen. Diese kann man mit dem Filter nicht entfernen weil die Teichpumpe ja diese Algen nicht einsaugt und in den Filter befördern würde. Daher ist die Phosphatbindung in so einem Fall auf jeden Fall anzuraten. Auch aus den Schwebalgen, die durch die UVC Lampe zerstört werden setzt sich das darin enthaltene Phosphat wieder frei und könnte dann wieder zurück in den Teich gelangen. Das erkennen Sie auch selber, weil die Algenkonzentration in Form von Fadenalgen beim Rücklauf des Teichfilters meistens am größten ist. Im Rücklaufbereich, oder wenn Sie das Wasser aus dem Filter über einen Bachlauf zurückleiten, können sich somit Fadenalgen vermehrt bilden. Nutzen Sie dann den Phosphatbinder direkt im Filter, werden Sie schnell erkennen können dass diese Algen nach einiger Zeit weniger werden oder ganz verschwinden. Durch das Massenwachstum von Algen wegen einem zu hohen Phosphatgehalt kommt dann auch der pH-Wert und Sauerstoffgehalt ins Schwanken. Sie merken, daß bei diesen Problemen eins in das andere geht. Die Wasserwerte sind immer wieder stark voneinander abhängig.
Wie üblich haben wir auch zum Prüfen des Phosphatwertes einen geeigneten Wassertest im Sortiment.
Hier wird das Phosphat im Teichwasser regelmäßig gegen Algen gebunden. Das klare Wasser kommt durch die ideale Leistung der UVC Lampe und der perfekten Filterleistung des Teichfilters.